Heiß und kalt –- Der 44. Deutsche Filmball im München
"Hier gefriert alles, nur nicht die Laune", schrieb die BILD am Sonntag zum 44. Deutschen Filmball im Bayerischen Hof, vor dessen Tür es am 21. Januar 2017 empfindlich kalt war. Die illustren, bestens gestimmten und noch besser gekleideten Gäste des Balls, den die Münchner Abendzeitung als die "größte und wichtigste Filmparty des Jahres" beschreibt, trotzten der Kälte auf dem roten Teppich und kamen im mit tausend Gästen vollgepackten Ballsaal sehr schnell auf Betriebstemperatur.

FilmballDer versierte Moderator Steven Gätjen sprach mit gewohnter Lässigkeit gegen den ansteigenden Geräuschpegel an und übte zusammen mit SPIO-Präsident Alfred Holighaus einen –- wie „"Blickpunkt Film" schrieb - "nachsichtigen Blick zurück auf das durchwachsene Filmjahr 2016 und einen zuversichtlichen Blick nach vorne auf das hitverdächtige Filmjahr 2017". Anschließend hieß Holighaus den Bayerischen Ministerpräsidenten und Schirmherrn des Balles Horst Seehofer symbolisch „bei "den Hartmanns" willkommen (die waren auch alle da). Seehofer selbst eröffnete anschließend den Ball, der ja traditionell nach den ersten Drei-Viertel-Takten sofort in Fahrt kommt.

So feierte die besondere Mischung aus etablierten Branchenvertretern, Politik, bayerischer Gesellschaft und wieder sehr stark vertretenem filmischen Nachwuchs gemeinsam bis tief in die Nacht. Eine Bildergalerie finden Sie hier.

 

Foto: Gute Stimmung bei den Filmball-Gästen (v.l.n.r.): Detlev Buck, Moritz Bleibtreu, Sibel Kekilli, Elias M´Barek und Nora von Waldstätten

 

New StarsMöglich wurde das nicht zuletzt dank der Unterstützung durch unsere Partner Claire Fisher, Audi, Aigner, Samsonite, Langnese und ARRI. Für die Firma ARRI begannen beim Filmball übrigens die Feierlichkeiten zum 100jährigen Firmenjubiläum.

Gemeinsam mit der Bunten vergab die SPIO vor dem Ball den Nachwuchspreis New Stars @ Deutscher Filmball. Er ging an die Schauspielerin Lea van Acken („"Tagebuch der Anne Frank“"), den Schauspieler Jannik Schümann („"Jugend ohne Gott“") und die Regisseurin Theresa von Eltz ("„Vier Könige“").

 

Foto: New Stars und die Jury: Theresa von Eltz (3.v.l), Jannik Schümann und Lea van Acken mit den Jurymitgliedern Alfred Holighaus (l.), Vincent de la Tour (2.v.l.), Oliver Fock (2.v.r.) und Georg Seitz (nicht auf dem Bild die Juroren Martin Bachmann und Oliver Berben)

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Stärkung der Kreativindustrie - eine gemeinsame Erklärung der Verbände
Produzentenallianz Wie bereits berichtet, ist die SPIO Mitglied in dem von der Produzentenallianz moderierten Gesprächs- und Arbeitskreis "Steuerbasierte Förderung". Das vierte Treffen dieses Kreises - in dem Film- und Fernsehproduzenten, Vertreter der Länderförderungen, Vertreter der Games-Branche und Medienanwälte vertreten sind - fand am 9. Februar 2017 in Berlin statt. Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters hatte wenige Stunden zuvor die Erhöhung des DFFF um 25 Mio. € verkündet. Ungeachtet der Tatsache, dass diese Erhöhung von allen Beteiligten ausdrücklich begrüßt wurde, herrschte Einigkeit im Kreis, dass der bereits vorhandene Wettbewerbsnachteil des Filmstandortes Deutschland durch diese Maßnahme alleine nicht mehr auszugleichen sei. Darum verabschiedete der Kreis eine in die Zukunft (also auch an eine künftige Regierung) gerichtete Erklärung mit weitergehenden Forderungen der audiovisuellen Branche.

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SPIO auf der Berlinale - Erste filmpolitische Tea Time zum Thema Filmwirtschaft
Tea TimeSeitdem Ministerialrat Frank Fischer im Rahmen der SPIO-Mitgliederversammlung am 26. November 2015 das BMWi-Projekt einer filmwirtschaftlichen Studie erstmals vorgestellt hat, haben die SPIO, ihre Verbände sowie zahlreiche Mitglieder dieser Verbände die Entstehung dieser Studie begleitet und unterstützt. Am 2. Februar 2017 nun wurde das Werk im Rahmen eines filmpolitischen Empfangs des BMWi der Öffentlichkeit präsentiert. Die Ergebnisse sind signifikant und erfreulich. Das hat die SPIO in einer entsprechenden Presseerklärung auch kommuniziert.

 

Foto: Tea Time im Kaisersaal

 

Bereits vor der Veröffentlichung der Studie hatte das Hauptstadtbüro der SPIO eine filmpolitische Veranstaltung geplant und organisiert, die sich während der Berlinale als sinnvolle Ergänzung zu den Schwerpunkten der Studie erweisen sollte. In der ersten „Filmpolitischen Tea Time“ der SPIO im Kaisersaal am Potsdamer Platz sprachen die Unternehmer Martin Moszkowicz (Constantin Film / Foto oben) und Dr. Jörg Pohlman (ARRI / Foto unten) unter dem Motto The Big Picture - Die deutsche Filmwirtschaft als internationaler Innovationstreiber und Partner der Industrie 4.0 vor einem ausgewählten Publikum aus Branche, Presse und der Politik über die Wirtschaftskraft der Filmbranche, Wechselwirkungen auf andere Bereiche der Ökonomie und eigene Wachstumsmöglichkeiten. Constantin-Chef Moszkowicz brachte das Thema des Tages so auf den Punkt: "Die Kreativindustrie ist bereits heute der maßgebliche in die Zukunft gerichtete Wirtschaftszweig in Deutschland und der Welt. Gerade wir, ein rohstoffarmes und exportorientiertes Land, müssen dies erkennen und gezielt fördern, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen."

Zuvor hatte Dr. Andreas Görgen, der Leiter der Abteilung Kultur und Kommunikation im Auswärtigen Amt, in einem Grußwort auf die Aktivitäten seines Ministeriums für den deutschen Film auf internationaler Bühne hingewiesen.

 

Fotos: André Hercher/SPIO
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Aktuelle Erfordernisse? - Neue Pläne zum Thema Film und Bildung aus dem BMJV
Heiko Maas Auf Initiative der SPIO trafen sich gegen Ende der Berlinale am Nachmittag des 17. Februar Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Verbände und Firmen zu einem Fachgespräch, um über das Thema Film in Wissenschaft und Bildung zu diskutieren. Dabei tauschten sich Experten aus den Bereichen der gewerblichen wie der nichtgewerblichen Herstellung und Verwertung von Filmen aus, die im Bildungsbereich eingesetzt werden. Ziel des Treffens war die Erarbeitung einer verbändeübergreifenden Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur "Angleichung des Urheberrechts an die aktuellen Erfordernisse der Wissensgesellschaft (UrhWissG) aus dem Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. Anlass zur Sorge in dieser Runde bereitete vor allem die in der Begründung zu diesem Referentenentwurf zum Ausdruck gebrachte Auffassung, die Wiedergabe von Werken für Gruppen, wenn sie zur Veranschaulichung im Unterricht oder sonstigen Bildungszwecken erfolgt, sei urheberrechtlich nicht relevant, also nicht vergütungspflichtig. Damit wäre Urhebern und Rechteinhabern jegliche Kompensationsmöglichkeit für die Nutzung von Filmwerken im schulischen Bereich genommen. So gefährdet dieser Entwurf die seit über 50 Jahren bestehende Infrastruktur für den Einsatz audiovisueller Werke in Schule und Bildung, die ausschließlich über eingeführte und funktionierende Lizenzmodelle finanziert, aufgebaut und unterhalten wird und zu der nichtgewerbliche Verleihunternehmen einen wesentlichen Beitrag leisten. Alle SPIO-Verbände sowie die AG Dok, die IPAU (Interessengemeinschaft der privatwirtschaftlichen Produzenten Audiovisueller Unterrichtsmedien), die AG Kurzfilm, das Filmbüro NW, die IAnB (Interessengemeinschaft der Anbieter nichtgewerblicher Bildungsmedien) und des BJF (Bundesverband Jugend und Film) haben sich in einem einmaligen Schulterschluss zu dieser Stellungnahme zusammengefunden.

 

Foto: Justizminister Heiko Maas

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Filme schauen auf Reisen - Portabilitäts-Gesetz vor dem Abschluss

Die Ferien des Monsieur HulotÜber ein Jahr lang hatten in Brüssel Parlament, Rat und Kommission diskutiert, was die Rechte und Pflichten von Plattformen wie Netflix, Amazon Prime und Maxdome sein sollen, um künftig portable VoD-Dienste anbieten können. Im Februar hat sich ein Vermittlungsausschuss auf die Detailbestimmungen geeinigt, bis April wird das finale Votum von Rat und Parlament erwartet. Dann kann die Zeit des portablen Streamings starten.

Portabilität bedeutet, dass ein deutscher Netflix-Kunde den Streamingdienst auch dann nutzen kann, wenn er zeitweise im europäischen Ausland ist. Das Gesetz schafft damit ein neues Recht für den Verbraucher und einen neuen Service für Plattformen. Rechteinhaber wie Filmproduzenten, Verleiher und Urheber haben hingegen keinen direkten kommerziellen Vorteil. Denn der Gesetzestext legt fest, dass die Nutzung aus dem Ausland urheberrechtlich nicht relevant ist und deshalb nicht vergütet werden muss. Die europäischen Filmwirtschaften haben die Initiative dennoch unterstützt, um ihr Engagement für den europäischen Digitalen Binnenmarkt zu zeigen. Die weiteren Gesetzgebungsvorhaben der EU zum Digitalen Binnenmarkt müssen aus ihrer Sicht nun diejenigen stärken, die Filme mit großen Investitionen, Kreativität und Leidenschaft herstellen, bekannt machen und zeigen.

 

Foto: Urlaubs-Entertainment in der analogen Welt: Szene aus "Die Ferien des Monsieur Hulot" von Jaqcues Tati

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Territorialitätsausnahme für Sender? - Deutsche Abgeordnete mit viel Verantwortung

FotosIn der Frage, ob das „"Buy one, get 28"“-Prinzip künftig per Gesetz gilt, wenn ARD, ZDF oder ARTE die Onlinelizenzen für ihre Mediatheken einholen, entscheiden deutsche Abgeordnete des Europäischen Parlaments maßgeblich mit. Im Februar wurde bekannt, dass Tiemo Wölken (SPD), Petra Kammerevert (SPD) und Julia Reda (Piratenpartei) die Bericht- und Schattenberichterstattung in den Parlamentsausschüssen Recht, Kultur und Binnenmarkt übernehmen. Diese Ausschüsse prägen die Parlamentsdebatte um die sogenannte SatCab-Verordnung ganz wesentlich.

In ihrem Vorschlag zur SatCab-Verordnung sieht die EU-Kommission vor, dass Sender künftig die Lizenzen für ihre Mediatheken und Livestream-Angebote nur mehr in einem europäischen Land erwerben müssen, um ihn dann europaweit zugänglich machen zu können (das sogenannte Herkunftslandprinzip). Eine Lizenz kaufen, 28 bekommen - mit diesem Privileg sollen Sender ihren Auftrag des "Free Flow of Information" im Digitalen Binnenmarkt einfacher leisten können. Produzenten und Verleiher bliebe ja unbenommen, diese gesetzliche Privilegierung der Sender zurückzuverhandeln, wenn sie ihre Rechte lieber territorial vergeben wollen, heißt es aus der Kommission. Wie diese Verhandlungsergebnisse in einer bereits jetzt ungleichen Verhandlungssituation erzielt werden können, erläutert die Kommission allerdings nicht. Die deutschen Abgeordneten tragen deshalb große Verantwortung, wenn in diesem Gesetzesvorschlag das Verhältnis zwischen finanzstarken Sendern und unabhängigen Produzenten neu justiert wird. Gleiches gilt für die Bundesregierung, die anders als etwa Spanien und Frankreich - beide Länder engagieren sich dezidiert für den Erhalt des Territorialitätsprinzips - bislang noch keine Einschätzung zum SatCab-Verordnungsvorschlag abgegeben hat. Es bleibt zu wünschen, dass der vereinbarte Schulterschluss zwischen Deutschland und Frankreich in der Frage der europäischen Urheberrechtsreform nun auch gelebt wird. Die SPIO wird sich dafür stark machen.

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Creative Europe MEDIA: Förderprogramm auf dem Prüfstand
LogoDas MEDIA-Programm der Europäischen Union will Filme besser reisen lassen. Inwiefern das Programm diesem Anspruch gerecht wird, erfragt die Europäische Kommission nun bei Produzenten, Verleihern, Kinos, Dienstleistern, Urhebern, Verbänden und Institutionen in ganz Europa. Die Ergebnisse der Konsultation, die bis zum 16. April offen ist, werden in einen Bericht zur Zwischenevaluierung des Dachprogramms Creative Europe einfließen und sollen Hinweise geben für ein eventuelles Nachfolgeprogramm von MEDIA ab dem Jahr 2021.

Aus Sicht der SPIO ist das Creative Europe MEDIA-Programm für die Finanzierung und den grenzüberschreitenden Vertrieb von europäischen Filmen unverzichtbar. Sie wird sich deshalb gemeinsam mit ihren Verbänden an der Konsultation beteiligen.

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Digitale Selbstkontrolle –- der FSK.online-Prüfantrag
LogoAm 13. März 2017 wird der neue FSK.online Prüfantrag an den Start gehen - ein weiterer wichtiger Meilenstein zur Digitalisierung des gesamten Workflows der FSK. Er ist insbesondere für Filmanbieter eine Erleichterung. Nach einmaliger Registrierung werden die Daten online erfasst und in eine digitale Akte eingelesen. Filmische Inhalte können als Datei hochgeladen oder als Stream zur Verfügung gestellt werden. Es ist davon auszugehen, dass dadurch die Zusendung physischer Bildträger weiter abnehmen wird.
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Nachhaltigkeit in der Film- und Medien-Produktion –- eine Anhörung
Nachhaltigkeit "Die FFA hat die Aufgabe, die gesamtwirtschaftlichen Belange der Filmwirtschaft in Deutschland unter Berücksichtigung ökologischer Belange zu unterstütze." Diese Neufassung des Abschnitts 2 im § 2 des FFG hatte der Parlamentarische Beirat für nachhaltige Energie am 15. Februar zum Anlass genommen, Vertreter der Film- und Fernsehbranche zu einer Anhörung ins Paul-Löbe-Haus zu laden. Die Gäste waren Christiane Dopp (Filmförderung HH/Schleswig Holstein), Korina Gutsche (Bluechild Film, Productionmanagerin Sustainability), Philipp Gassman (Sustainability Mannager, Bavaria Film) und SPIO-Präsident Alfred Holighaus. In der gut besuchten Anhörung, an der auch Mitglieder des Kulturausschusses teilnahmen, hatten die Sachverständigen Zeit, ihre Themen und Forderungen zu platzieren und stießen im Dialog mit den Beiratsmitgliedern auf reges Interesse an der Branche, wie der interne Bericht des Bundestags wiedergibt.

 

Obwohl es ausdrücklich um die Nachhaltigkeit in der Produktion ging, hatte Holighaus auch Gelegenheit, über entsprechende Initiativen in der Kinobranche zu berichten (z.B. Green Cinema, die Ökostrom-Offensive der AG-Kino, die Energiesparmodelle des HDF oder der „Preis für nachhaltiges Kino“ in Hessen).

Foto: SPIO-Präsident Alfred Holighaus mit Christiane Dopp (Filmförderung HH/Schleswig Holstein), Korina Gutsche (Bluechild Film, Productionmanagerin Sustainability) und Philipp Gassman (Sustainability Mannager, Bavaria Film). Copyright: Ina Maria Hössler

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Glückwunsch! - Erneute Ehrung für SPIO-Präsidiumsmitglied Peter Sundarp
Peter Sundarp Wenige Wochen, nachdem Central-Film-Geschäftsführer und SPIO-Präsidiumsmitglied Peter Sundarp mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden ist, hat er nun im Rahmen der 67. Berlinale einen weiteren besonderen Preis erhalten. Während der Independent Film Party der AG Verleih in Berlin am 14. Februar durfte Sundarp als Erster den neu geschaffenen Ehrenpreis der unabhängigen Filmverleiher entgegennehmen. Mit diesem Preis will die AG Verleih ab jetzt jährlich einen Verleiher auszeichnen, der sich auf herausragende Weise um die Interessen der Independents verdient macht und gemacht hat. Laudator Werner Fuchs konnte in dieser Hinsicht bei Peter Sundarp aus dem Vollen schöpfen und darauf hinweisen, dass die Verbindung von Sachverstand und großer Menschlichkeit kein Hinderungsgrund dafür sein muss, im Laufe einer Verleiherkarriere annähernd ein halbe Milliarde Menschen in die Kinos zu bewegen. Wörtlich sagte Fuchs: "Peter Sundarp steht für Fairness, für Integration, für Verbindlichkeit, für Menschlichkeit. Eigenschaften, die in unserer Branche notwendig sind, aber doch zu selten vorkommen."

 

Foto: Peter Sundarp mit Laudator Werner Fuchs / Copyright: André Groth

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Kurz gemeldet
Am Vortag des Deutschen Filmballs hatte die SPIO ein Versprechen an die Mitglieder auf der Vollversammlung vom 1. Dezember eingelöst. In den Räumen der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) fand eine Klausurtagung mit Vertretern verschiedener Mitgliedsverbände statt, um über die politischen Forderungen der Filmwirtschaft im bevorstehenden Bundestagswahlkampf und für die daraus unweigerlich resultierenden Koalitionsverhandlungen zu diskutieren. Ein entsprechendes Positionspapier der SPIO befindet sich gerade im Stadium der Finalisierung und wird zeitnah veröffentlicht. +++ Auf der konstituierenden Sitzung des FFA-Verwaltungsrates (dem auch die SPIO-Präsidiumsmitglieder Dr. Thomas Negele und Joachim Birr angehören) wurde Kulturstaatsminister a. D. Bernd Neumann als FFA-Präsident wiedergewählt. Auch die ARD-Vorsitzende Karola Wille wurde als Stellvertreterin wiedergewählt. Ganz neu ist hingegen der im am 1. Januar in Kraft getretenen aktuellen FFG vorgesehene Experten-Pool, aus dem die Vergabegremien der FFA nun gendergerecht zusammengesetzt werden sollen.

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