Mehr Auswahl, mehr Zuschauer

Statistische Auswertung des Jahres 2012Die Auswahl wächst und lockt mehr Zuschauer zum Film, das zeigt die statistische Auswertung des Jahres 2012: Mit 241 deutschen Dokumentar- und Spielfilmen haben deutsche Filmemacher deutlich mehr Werke auf die Kinoleinwand gebracht (2011: 205 Filme). 42 Prozent der erstaufgeführten Spielfilme waren dabei Debütfilme des Branchennachwuchses. Deutsche Kinos haben zugleich mit mehr als 135 Millionen verkauften Tickets im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 4,2 Prozent bei den Kinobesuchen erzielt. Und der Umsatz deutscher Filmverleiher ist um rund 9 Prozent auf ein Jahresergebnis von 430 Millionen Euro gestiegen. Ausgewählte Zahlen und Trends für 2012 finden Sie hier


Filmstatistisches Jahrbuch 2013SPIO veröffentlicht Filmstatistisches Jahrbuch 2013

Aufgegliedert nach Filmproduktion, Verleih, Kino und Werbung im Kino sowie mit Angaben zu Beschäftigung und Förderung und vieles mehr ist das Filmstatistische Jahrbuch ein unentbehrliches Nachschlagewerk für jeden, der Informationen über die Filmbranche benötigt. Die aktuelle Ausgabe, zusammengestellt von der Statistischen Abteilung der SPIO, ist nun im Nomos Verlag erschienen.

Das Filmstatistische Jahrbuch (100 Seiten) kostet 15 Euro und ist unter der ISBN 978-3-8487-0774-4 im Buchhandel erhältlich


FFG vor dem Bundesverfassungsgericht
Bundesverfassungsgericht Am 8. Oktober wird sich das Bundesverfassungsgericht in einer mündlichen Verhandlung mit den Verfassungsbeschwerden gegen die im Filmförderungsgesetz (FFG) geregelte Filmabgabe befassen. Das Gericht hat dazu drei Sachverständige geladen, die unter anderem zu den Fragen der Gesetzgebungskompetenz, der Verhältnismäßigkeit der Filmabgabe und der Gleichbehandlung der Akteure der Filmwirtschaft im FFG vortragen werden. Zudem soll erörtert werden, ob die FFA ausreichend demokratisch legitimiert ist, Entscheidungen mit branchenweiten Konsequenzen zu fällen.
Die SPIO wird die Verhandlung vor Ort begleiten und gegebenenfalls Stellung nehmen.


EU Kommission startet Gesetzgebung zu Connected TV
EU KommissionMit dem Grünbuch "Über die Vorbereitung auf die vollständige Konvergenz der audiovisuellen Welt: Wachstum, Schöpfung und Werte" hat die Europäische Kommission im April 2013 den Gesetzgebungsprozess zur Regulierung der zunehmend konvergenten audiovisuellen Medien gestartet. Darin stellt die EU-Kommission grundlegende Fragen zur Zukunft der Lizenzierungs- und Fördersysteme, des Jugendschutzes und der Netzneutralität. Die SPIO wird bis Ende September zum Grünbuch Stellung nehmen und den weiteren Prozess begleiten.


Chefsache Kreativwirtschaft: Deutsche Content Allianz auf der IFA
Deutsche Content AllianzBund und Länder, Politik und Gesellschaft müssen dem medialen Wandel mehr Aufmerksamkeit und Gestaltungskraft widmen. Das war eine der zentralen Botschaften des Panels "Chefsache Kreativwirtschaft", das die Deutschen Content Allianz auf dem Internationalen Medienkongress am 9. September in Berlin veranstaltet hat. In der kommenden Legislaturperiode dürfte die Debatte um die Wertschätzung kreativer Leistungen nicht mehr einer technologieaffinen Minderheit überlassen werden, sondern müsse von der ganzen Gesellschaft geführt werden. Die Deutsche Content Allianz ist ein Zusammenschluss führender Verbände der Kreativwirtschaft, die SPIO wird durch Manuela Stehr vertreten.


Filmball-Ausstellung im Deutschen Filmhaus ab 9. Oktober

http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1567885.1358516201!/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/900x600/image.jpg Stars im Blitzlicht-Gewitter, legendäre Momentaufnahmen und Bilder von rauschenden Ballnächten bietet die Fotoausstellung "40 Jahre Deutscher Filmball - Der rote Teppich für den deutschen Film". Vom 10. Oktober bis 3. November 2013 ist das "Best of" aus vier Jahrzehnten im Deutschen Filmhaus (Wiesbaden) zu sehen.
Die Ausstellung stimmt auf den 41. Deutschen Filmball ein, der am 18. Januar 2014 im Hotel Bayerischer Hof in München stattfindet.


Stefan LinzZur Person: Stefan Linz

Stefan Linz (Jahrgang 1979) arbeitet seit 2009 als Sprecher der Film- und Videowirtschaft bei der FSK und seit 2011 als Leiter von FSK.online. Er hat Filmwissenschaft, Publizistik und Psychologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie der Victoria University Wellington (Neuseeland) studiert. Bereits seit 2000 ist er als Prüfer der Film- und Videowirtschaft für die FSK tätig. Von 2005 bis 2009 war er bei jugendschutz.net beschäftigt.

Als Sprecher der Film- und Videowirtschaft bei der FSK ist Stefan Linz Ansprechpartner für die Unternehmen in allen jugendschutzrechtlichen Belangen: "Mich erreichen täglich Anfragen zu den FSK-Prüfverfahren sowie den Jugendschutzbestimmungen für den Vertrieb und die Vermarktung von Filmen im Kino, im Verleih und im Handel. Im Zuge veränderter Vertriebswege ergeben sich immer wieder neue spannende Fragestellungen."

Aufgrund seiner Tätigkeit als Prüfer hat Stefan Linz auch Einblick in die praktische Arbeit der FSK-Ausschüsse. Für die Öffentlichkeitsarbeit und die Organisation und Durchführung von Prüferfortbildungen ist dies unerlässlich.

Mit FSK.online können Unternehmen seit 2011 auch im Web einen besonderen rechtlichen Schutz erlangen und umfassende Informations- und Serviceleistungen abrufen. Stefan Linz war maßgeblich an der Gründung beteiligt und leitet die Abteilung. "Unser Ziel war es den Unternehmen der Film- und Videowirtschaft einen rechtssicheren Jugendschutz nicht nur auf den "klassischen" Vertriebswegen, sondern auch im Online-Bereich anzubieten. Eine Mitgliedschaft bei FSK.online bietet Unternehmen genau das: die höchste Form von Rechtssicherheit bei der Vermarktung Ihrer Produkte im Web." zurück


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